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Nach reiflicher Überlegung hab ich Biken noch mal aufgespalten. Für die richtig guten Biker der Downhill-Fraktion mag das lächerlich erscheinen, im Steinwald überhaupt von Freeride-Touren zu sprechen. Ich hab’s aber trotzdem gemacht, weil ich nicht Schuld sein will, wenn tatsächlich mal jemand (der sich selbst als erfahrener Mountainbiker bezeichnet, weil er über tausend Kilometer im Jahr auf den Forstautobahnen des Steinwalds herumfährt) am Katzentrögl steht, den Trail sucht und mich dann zuerst verflucht, dann trotzdem den Versuch startet und einen ordentlichen Abflug macht.
So ist die ganze Sache einfacher. Mountainbike-Touren sind diejenigen, die die Cracks freihändig, mit verbundenen Augen und mit Starrgabel fahren, auf der normale Biker aber durchaus den Komfort einer gefederten Gabel bevorzugen dürften. Wenn man da jedoch nicht empfindlich ist, sind die Touren durchaus auch mit einem Trekking-Rad zu meistern.
Bei den Freeride-Touren sind entweder mal Singletrails/Wurzelwege/tiefer Untergrund oder etwas steilere Auf-Abfahrten dabei. Außerdem wurde hier versucht, auf Asphalt so weit wie möglich zu verzichten. Klar, die Cracks fahren das mit ´nem Hardtail, alle anderen dürften Fullys bevorzugen. Trekking-Rad macht z.B. wegen Bremskraft etc. normalerweise keinen Spaß mehr oder kann sogar gefährlich sein.
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